Navigation auf uzh.ch

Suche

Prof. Johannes Schlaefli

Auf Antrag des Rektors ernennt die Erweiterte Universita?tsleitung Herrn Johannes Schlaefli zum Sta?ndigen Ehrengast der Universita?t Zu?rich. Sie wu?rdigt damit das unermu?dliche perso?nliche Engagement, mit dem der Geehrte u?ber drei Jahrzehnte hinweg als Dirigent des Akademischen Orchesters gewirkt und dabei den Alltag der Universita?t immer wieder mit unvergesslichen musikalischen Darbietungen auf hohem Niveau bereichert hat.

Johannes Schlaefli ist Professor fu?r Orchesterleitung an der Zu?rcher Hochschule der Ku?nste in Zu?rich, Gastprofessor am Royal Northern College of Music in Manchester, an der Rice University Houston, an der Universita?t fu?r Musik und darstellende Kunst Wien und an der Hanns-Eisler-Universita?t Berlin. Seine Musikerlaufbahn begann er als Oboist. Seine erste Station als Dirigent war die Leitung des Kammerorchesters Basel von 1994 bis 1998. Von 1995 bis 2012 war er Chefdirigent des Berner Kammerorchesters. In dieser Zeit hat Johannes Schlaefli auch zahlreiche weitere bedeutende Orchester geleitet, so zum Beispiel das Tonhalle-Orchester Zu?rich, das Berner Sinfonie-Orchester, das Indianapolis Chamber Orchestra, das Orchestra della Svizzera Italiana, die Prager Kammerphilharmonie, die Hong Kong Sinfonietta, das Orchester Sa?o Paulo, das Mu?nchner Rundfunkorchester und die Janeck-Philharmonie Ostrava.

Bereits 1984 u?bernahm Johannes Schlaefli auch die Leitung des Akademischen Orchesters AOZ, das er seit 30 Jahren u?ber viele Studierendengenerationen hinweg mit viel Engagement und Herzblut auf einem ausserordentlich hohen Niveau leitet. Sozusagen als ja?hrlich wiederkehrender Ho?hepunkt umrahmt das Orchester unter seiner Leitung den Dies academicus mit musikalischen Werken von bedeutenden Komponisten. Dies wird dieses Jahr zum letzten Mal der Fall sein, denn Johannes Schlaefli gibt die Leitung des AOZ per Mai 2014 in neue Ha?nde.

Die Universita?t Zu?rich ist Johannes Schlaefli fu?r seinen langja?hrigen, unermu?dlichen Einsatz als Dirigent des AOZ und damit auch fu?r die jeweils eindru?cklichen und unvergesslichen Darbietungen am Dies academicus zu grossem Dank verpflichtet.