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Altern, Sterben und Tod

Interdisziplin?re Ringvorlesung des Zentrums für Gerontologie

Leben ist endlich. Im aktuellen Altersdiskurs wird dies – im achtenswerten Bemühen um ein ressourcen- statt defizitorientiertes Altersbild – gelegentlich ausgeblendet. Doch kann man dem Alter den Schrecken nehmen, indem man dessen unweigerlich eintretenden Abschluss tabuisiert?

Der Tod kann nach ganz verschiedenen Lebensphasen eintreten: selten als pl?tzlicher Tod ohne vorherige Funktionseinschr?nkung, h?ufiger nach einer mehrmonatigen Zeit zunehmender Pflegebedürftigkeit, am h?ufigsten nach Jahren zunehmender Gebrechlichkeit und Abh?ngigkeit. Psychosozial und somatisch orientierte Massnahmen k?nnen helfen, auch unter solchen Umst?nden Leiden zu vermindern und Lebensqualit?t zu erhalten. Trotzdem ist oft nicht nur für die Sterbenden, sondern auch für nahestehende Personen die letzte Phase schwierig zu bew?ltigen – für letztere dauert die Bew?ltigung h?ufig lange über den Tod hinaus.

Welchen Tod wünschen wir uns? Wo soll und kann er stattfinden? In wessen Hand liegt er: in unserer eigenen, derjenigen der behandelnden ?rzte oder doch allein in Gottes Hand? Wie kann das Sterben m?glichst ertr?glich gemacht werden? Hat der Tod einen Sinn; welchen und für wen? Wird seine Unabwendbarkeit eines Tages überwunden, oder wenigstens das Leben wesentlich verl?ngert werden k?nnen?

Solche Fragen stehen im Fokus der interdisziplin?ren Ringvorlesung. Sie richtet sich an Personen, die in einem gerontologischen Arbeitsfeld t?tig sind oder t?tig werden wollen, an Studierende aller F?cher sowie an alle an Altersfragen Interessierten.

Altern, Sterben und Tod

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